Und hier ist das Programm von Cordula und Herbert

 

Reise an den Indischen Ozean

 

über Mkomazi Nationalpark

 

und Usambara Berge

 

 

 

 

 

 

 

Die angegebenen Fahrzeiten sind ungefähre Zeiten.

 

Sie beziehen sich auf die Fahrt von A nach B.

 

Gamedrives (Pirschfahrten) sind nicht eingerechnet.

 

 

 

 

1. Tag

Fahrt von Arusha nach Moshi

evt. mit dem Zug.

Übernachtung im Marangu Ressort

 

2. Tag

Fahrt in den Mkomazi Nationalpark.

Bis vor einigen Jahren war dieser Park ein Game Reserve, d.h. es war erlaubt, hier zu jagen. Das erklärt auch warum die Tiere hier scheu sind und schwerer zu finden, als in anderen Nationalprks. Wer allerdings gerne Vögel beobachtet und sich an der Savannenlandschaft mit Baobab-Bäumen und Dornakazien freut, ist hier gut aufgehoben. Ein Projekt zur Ansiedlung von Spitzmaulnashörnern, die aus Südafrika hierher eingeflogen worden, ist gegen Extra-Entgelt in einem 45 qkm großen eingezäunten Gebiet zu besichtigen.

Man steigt aus seinem Safariauto in einen offenen Jeep um und wird von einem Ranger zu den Nahörnern gefahren.

Ihr übernachtet im Mkomazi View Camp, einer Tented Lodge.

 

Moshi – Mkomazi Nationalpark: 3 Stunden

 

3. Tag

Wir haben 24 Stunden Zeit, um im Park zu bleiben. Gegen Mittag verlassen wir den Park und setzen unsere Reise auf der Panorama Strecke hinter den Pare – Bergen fort. Sie führt bis ins Dorf Mkomazi fortsetzen. Diese 100 km lange Panorama Strecke bietet eine abwechslungsreiche Landschaft und immer den Blick auf die Pareberge rechts und die Usambaraberge links. Zwischendurch wird die Straße etwas holperig und der Fahrer muss langsam fahren.

Im Dorf Mkomazi erreicht man eine Kreuzung, an der es links steil in den Ort Mtae, der in den Usambarabergen liegt, geht.

Wir fahren Richtung Mtae in die Mambo View Lodge. Diese Lodge hat eine atemberaubende Lage auf einem Cliff mit herrlichem Blick.

 

gute 3 Stunden Fahrt

 

4. Tag

Wenn Ihr wollt, können wir am Vormittag noch in der Gegend bleiben. Spätestens nach dem Mittagessen geht es nach Mkuzi, in die Nähe von Lushoto.

Wir checken in Lawns Hotel in Lushoto ein.

5. Tag

In Lushoto könnt Ihr einen kleinen Rundgang durch die Stadt machen. Man kann die Spuren der deutschen Kolonialzeit entdecken: das alte Gefängnis, das noch heute in Betrieb ist, alte, zum Teil sehr verfallene Häuser und Gräber mit deutschen Inschriften. Lushoto hieß damals Wilhelmstal und war ein beliebter Erholungsort für Kolonialbeamte. Lushoto war ein Verwaltungszentrum und eine Missionsstation.

Den Rest des Tages könnt Ihr einen Spaziergang machen oder die Seele in der Lodge baumeln lassen.

2. Nacht in Lawns Hotel.

 

 

6. Tag

Heute geht es die Berge auf einem anderen Weg wieder hinunter. Nach 34 Kilometern erreichen wir den Kreuzungsort Mombo und sind wieder auf dem Arusha – Daressalam Highway.

Nun geht es direkt nach Pangani.

Zum Mittagessen halten wir in Korogwe an, weiter geht es bis nach Muheza. Von hier aus folgt eine nichtasphaltierte Straße durch Küstenlandschaft, die uns in eineinhalb Stunden nach Pangani führt.

In Pangani muss man noch mit der Fähre über den Pangani Fluß übersetzen.

Am anderen Ufer ist es dann nicht mehr weit zu unserer Lodge, der Pangani Cliffs Lodge.

Hier könnt Ihr Eure Füße in den Indischen Ozean halten und entspannen.

Wir bleiben zwei Nächte.

Tagestour.

7. Tag

Ferientag am Meer. Zweite Nacht in der Pangani Cliff Lodge.

 

8. Tag

 

Wir machen einen kurzen Spaziergang durch das kleine Örtchen Pangani, das früher einmal eine große Bedeutung hatte.

Pangani war einstmals der Endpunkt der Karawanenstraße, die vom Lake Tanganyika kam, und damit einer der bedeutensten Häfen zwischen Mombassa und Bagamoyo. Viele Entdeckungsreisen nahmen hier ihren Anfang. Ende des 19. Jahrhunderts versank es allerdings in der Bedeutungslosigkeit (bis heute).

Am Hafen (eigentlich nur eine Anlegestelle) und am Zollhaus kann man dennoch einige Aktivitäten verfolgen. Es werden Waren von und nach Sansibar auf kleine Dhaus verschifft. Man findet noch alte (verfallene) Häuser indischer Kaufleute mit geschnitzten Türen und Bauten und Gräber aus der deutschen Kolonialzeit.

Nach dem Stadtspaziergang geht es zurück Richtung Usa River.

Wir fahren wieder über Muheza und den Daressalam – Arusha Highway.

Sisalplantagen säumen Euren Weg. Wir haben außerdem über lange Zeit einen Blick auf die steil aufragenden Usambaraberge, die Ihr ja nun schon kennt.

Eine Zwischenübernachtung gibt es in Same im Amani Lutheran Hostel.

Tagestour.

 

9. Tag

In Same sind wir am Ende der South-Pare- Berge, die wir auf dem Hinweg von der anderen Seite umfahren haben.

Heute geht es weiter an den North-Pare-Bergen entlang. Nach gut 80 km biegen wir nach links auf eine kleine Nebenstraße ab. Sie führt durch viel Landschaft, durch kleine Dörfer bis Ihr die riesigen Zuckerrohrplantagen erreicht. Die Zuckerrohrplantagen reichen bis an die Stadt Moshi heran.

Von Moshi nach Arusha ist es dann nicht mehr weit.